Und so fing alles an
Kindheitsthemen. Wegweiser zu den Talenten.
Schon zu Schulzeiten war es spannend für mich zu beobachten, was Menschen ausmacht, wie sie miteinander umgehen und was Kommunikation bewirkt. Gerne habe ich auch viel gefragt – manchmal sehr zum Leidwesen meiner Lehrer. Wenn ich das, was ich dann dabei gerade gelernt hatte, auch an andere weitergeben konnte, sie motivieren, ermutigen und in ihrer Entwicklung unterstützen konnte, fühlte ich mich in meinem Element.
Eigentlich hätte man aus den frühen Anzeichen einen beruflichen Weg als Lehrerin oder Psychologin ableiten können, doch ich entschied mich für ein Studium der Betriebswirtschaft – es schien vernünftig und ausbaufähig.
Später als Managerin in internationalen Diensleistungsunternehmen wurde ich gefordert, komplexe Zusammenhänge einfach, verständlich und nachvollziehbar darzustellen. Nicht selten fungierte ich als Vermittlerin und „Übersetzerin“ zwischen Personen und Bereichen, Zahlen und Fakten. Interessiert haben mich am meisten die Menschen.
Wege entstehen beim Gehen.
Nach einigen Berufsjahren lenkten firmeninterne und auch gesundheitliche Gründe meinen Blick darauf, meine Lebensgestaltung und das berufliche Wirken zu überdenken. Ich fand mich an einem Punkt, an dem viele meiner Klienten heute sind: die Erkenntnis, dass es notwendig wird, sich persönlich und beruflich neu auszurichten. Die Ideen aus der Kindheit wollten plötzlich wieder belebt werden: was war aus dem Lehrer oder dem Psychologen in mir geworden?
Heute begleite ich als Trainerin, Coach und Heilpraktikerin Psychotherapie die beruflichen Entscheidungen meiner Klienten ebenso wie ihre persönlichen Wege durch Krisen und Veränderungsphasen. Ich vermittle Wissen – so gut ich es selbst verstanden habe – über Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge der Lebens- und Persönlichkeitsentwicklung mit dem Ziel, andere an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen und besser verstehen zu helfen.
Der Kreis beginnt sich zu schließen.
Was sich gerade weiter entwickelt
In den letzten Jahren habe ich vieles gelesen, ausprobiert und zahlreiche Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und der Psychologie absolviert und weitreichende Praxiserfahrung sammeln dürfen. Dabei konnte ich auch feststellen, was für zunächst für mich persönlich besser und was weniger gut funktioniert.
Wenn ich in selbst aus schwierigen Lebenssituationen gestärkt hervorgehen durfte, blieb in mir häufig die Frage zurück, warum man mir diese für mich im Nachhinein so nachvollziehbaren Lebensgrundsätze und „Lebenslernlektionen“ nicht schon viel früher – am besten schon in der Schule – erklärt hatte. Ich möchte ein Unternehmen führen, in dem wir nicht nur die gerade am meisten schmerzenden Wunden in beruflicher oder persönlicher Hinsicht versorgen, sondern darüber hinaus auch die „Lektionen des Lebens“ verstehen und integrieren lernen können. Eine Institution, mit der und bei der Menschen lernen können, wie man leichter durch herausfordernde Zeiten der persönlichen Entwicklung gehen kann. Und wie man das weitergeben kann, wenn man möchte.
Die Idee von PerspekTIEFENwechsel war geboren. Meine Programme sind weiterhin in der Entwicklung, die Ideen gedeihen, neue Leistungen und Angebote für Sie sind in Arbeit. Und ich freue mich sehr, dass PerspekTIEFENwechsel mit Ihnen wachsen darf.
PerspekTIEFENwechsel. Veränderung mit TIEFENwirkung.
Und nun eine kleine Aufgabe für Sie, wenn Sie mögen
Nehmen Sie sich ein Blatt Papier, etwas zum Schreiben, ein wenig Zeit und Muße, vielleicht kombiniert mit einer Tasse Kaffee oder Tee und einem ruhigen Sitz- und Denkplatz und listen Sie auf:
Welche Wege sind Sie bisher gegangen – freiwillig und vielleicht auch nicht ganz so freiwillig?
Welche wichtigen Stationen konnten Sie beruflich und persönlich durchlaufen?
Was haben Sie dabei gelernt, welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Wo ist der rote Faden in Ihrem Leben? Können Sie ihn schon sehen?
Und falls Sie selbst die Zusammenhänge nur schwer erkennen können oder sich daraus weiterführende Fragen ergeben: